Dämmung und Isolierung

Armaflex und Alubutyl, Dämmung und Isolierung im Campervan

Wenn man sich mit Isolierung und ähnlichem beschäftigt, dann trifft man auf verschiedene Möglichkeiten, sein rollendes zu Hause gegen Temperaturen zu feien und die Fahrt leiser zu gestalten. Vorneweg, eine Schalldämmung mit Alubutyl lohnt sich. Wir haben den Boden unseres T4 damit belegt und die Wirkung in Kombination mit der Siebdruckplatte ist besser als die werkseitige Dämmung.

Warum Alubutyl? Es ist mit der Klebeseite einfach zu verarbeiten, feuerhemmend, nur 2mm dünn und auch bei Hitze stinkt es nicht. Freunde haben deutlich mehr als nur den Boden damit ausgekleistert, insbesondere wenn man die Kotflügel ins Visier nimmt, kann man noch bessere Ergebnisse erzielen.

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Ähnlich verhält es sich mit dem Armaflex. Die selbst klebenden Rollen sind teuer, aber auch einfach zu verarbeiten. Das Zeug speichert keine Feuchtigkeit und macht was es soll. In unserem Hochdach ist es deutlich wärmer als in dem unteren Teil des Bullis mit Fenstern. 2 cm sollten es schon sein, wer regelmäßig bei sehr tiefen Temperaturen unterwegs ist, muss sich nicht nur Gedanken um breiteres Isoliermaterial, sondern auch um Kältebrücken machen.

Beide Materialien sind nicht sehr günstig, aber dafür fördert keine von beiden die braune Pest und beide sind gut sowie schnell zu verarbeiten. Ein Tipp noch: legt das Alubutyl im Sommer aus oder habt einen Föhn in der Nähe, das macht Euch das Leben leichter.