21.03.2017 und 22.03.2017 – Strandurlaub Vol. 2 und Nachwehen eines Jahrhundertunwetters

Das Wetter war uns weiterhin hold und so ging es bei strahlendem Sonnenschein auf der Coromandel Peninsula weiter nach Norden. Nach einer Krabbelpause war Jaron so müde, dass wir ganz entspannt unser Obstmittagessen genießen konnten während unser kleiner Sohn friedlich vor sich hin schlummerte. Schon früh erreichten wir danach den geplanten Stellplatz für die Nacht, das war auch gut so, denn nur zwei Womos dürfen hier stehen.

Ganz konsequent setzten wir unseren Strandurlaub fort.  50 m von unserem Tweety entfernt war schon ein beachtlicher und schöner Strand, aber wir machten einen 40 min. Spaziergang am Strand entlang, durch ein bisschen Dschungel und dann waren wir an einem wirklich traumhaften Fleckchen. Der New Chum‘s Beach gehört laut Reiseführer zu den 20 schönsten Stränden der Welt. Ob das stimmt? Keine Ahnung, war uns auch nicht wichtig, wir konnten im Halbschatten unter Palmen und Farnen liegen und sprangen natürlich in die glasklaren Fluten. Auch hier gab es wieder eine reichhaltige Fauna zu bestaunen.
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New Chum’s Beach, vielleicht ist das Foto nicht ganz represäntativ was die Schönheit des Strandes angeht…

Zum Abendessen ging es zurück zu den Campern, glücklicherweise standen wir direkt neben einem Spielplatz. Jaron hatte seine helle und ausdauernde Freude und kletterte mal wieder völlig souverän eine steile Rutsche hinauf. Bei der Rutschpartie nach unten, brauchte der kleine Rabauke aber ein bisschen Unterstützung, sonst wäre er doch um einiges zu schnell geworden. Das Abendessen konnten wir bei milden Temperaturen mit Blick auf das Meer und die große Bucht genießen. So kann man sich doch bestens erholen von der Reise 😉

Früh am nächsten Morgen hatten wir dann unser letztes Skypedate mit Fabians Eltern. Mittlerweile freuten wir uns schon wirklich auf zu Hause und darauf Freunde und Familie wieder zu sehen. Auch die daheim gebliebenen Großeltern Andrea und Koko konnten es kaum noch erwarten Jaron wieder in die Arme zu schließen. Aber zunächst durften wir noch ein bisschen Neuseeland genießen und taten dies bei einem Cappuccino in Coromandel.

Das nächste Ziel war der Forest Regionalpark, hier hatten wir eigentlich vor noch eine größere Wanderung zu den Pinnacles zu machen. Aber da hatten wir die Rechnung ohne ein Jahrhundertunwetter gemacht. In den Tagen die wir mit ein bisschen Regen und Warten auf das Tongariro Crossing verbracht hatten, waren über der Coromandel Peninsula wahrlich sintflutartige Wassermassen hinunter gekommen. Sechs Meter Regen in nur zwei Tagen unterspülten Straßen und zerstörten die DOC Campgrounds im Regionalpark.

Ein bisschen enttäuscht mussten wir also den Rückzug zur Küste antreten, fuhren ein bisschen Richtung Auckland und fanden zu unserem Trost einen recht schönen Stellplatz am Meer. Jaron konnte nach Lust und Laune auf der Wiese toben und der Rest verlebte einen entspannten und lauen Sommerabend.

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