09.01.2017 und 10.01.2017 – Von Felsen und Wäldern

Das erste Ziel des nächsten Tages waren die Koutu boulders. Um zu diesem winzigen Örtchen an der großen Bucht Hokianga Harbour mussten wir zunächst eine Fähre nehmen und dann kleinen Sträßchen folgen. Das Glück war uns auch hier wieder einmal hold, denn bei Ebbe kann man die außergewöhnlichen Steine am besten sehen. Gestärkt durch eine kleine Mittagsmahlzeit begaben wir uns auf einen langen Strandspaziergang.

Wir entdeckte Austern und ein kleines Böötchen und Jaron entdeckte viele Dinge die perfekt in eine Kleinkindluftröhre passen. Bei tollem Wetter konnten wir Fotos von den sehenswerten, runden Felsebrocken machen und natürlich mussten wir auch drauf klettern. Größer als die berühmten Moeraki boulder sind die Koutu boulders noch nicht von Touristenmassen überlaufen. Die Strecke hatten wir ein bisschen unterschätzt, so dass sich Jaron auf dem Rückweg lauthals über das fehlende Stillhütchen beschwerte, eine Muschel betrachtete er nicht als angemessenen Ersatz.koutu-grosse-boulder

Das nächste Highlight unserer Reise war Tane Mahuta, der  Vater des Waldes. Ein uralter riesiger Kauribaum, man schätzt ihn auf 2000 Jahre. Der über 50m hohe Baum hat einen Umfang von ca. 14m und ist wirklich beeindruckend. Seine Ausstrahlung hat zumindest jeden der Menschen in ihren Bann gezogen die wir vor Ort getroffen haben, alle sahen nach oben und unterhielten sich nur im Flüsterton.
tane-mahuta
Zurück am Tweety trafen wir eine lustige und sympathische Truppe aus vier Französinnen / Franzosen. Ein Päärchen mit einer 13monatigen Tochter hatte noch eine Freundin mit auf die große Reise genommen. Für Fabian undenkbar: alle viel schlafen in einem Van auf einem 1,3m breiten Bett. Um ihre Reise zu finanzieren verkaufen sie hier und da French Crepes – z.B. mit Jam mon amour – und das scheinbar erfolgreich. Wir kosteten von der europäischen Köstlichkeit und fuhren dann weiter.
crepes
Unser letztes Ziel des Tages waren die Kai Iwi Lakes, dort übernachteten wir auf dem Pine Campground am Lake Taharoa. Noch vor dem Abendessen stürzten Rike und ich uns abwechselnd in die türkisblauen Fluten am weißen Sandstrand und Jaron konnte seinen UV-Anzug ausprobieren und durfte auch ein bisschen plantschen.
kai-iwi-lake-taroha

10.01.2017 – WLAN zu Muscheln und Salat

Heute passierte ausnahmsweise mal nicht so viel, muss auch mal sein. Wir fanden in Dargaville ein nettes kleines Restaurant, Rike verspeiste Musslechowder und ich einen leckeren Salat mit einem Bierchen vom Fass. Zentraler Punkt an diesem Restaurant / Café: wir hatten WLAN. Also konnten wir mal in Ruhe und mit Zeit Nachrichten schreiben und die ersten Blogbeiträge veröffentlichen. Anschließend fuhren wir noch zu einem schönen Stellplatz am Snells Beach.

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