Unsere Northland – Runde ist vorbei, wir kommen wieder in Auckland an. Ein erster Abschnitt der Reise liegt hinter uns und wir sind sehr zufrieden mit unseren Erlebnissen. Teile der Ostküste fanden wir genauso schön wie den Abel Tasman Nationalpark und das will was heißen.
Jetzt war aber erst mal Stadtprogramm angesagt. Wir gingen in Rikes alter (kurzzeitiger) Heimat zunächst auf den Fischmarkt und Fabian konnte interessiert die leider toten Meeresbewohner Neuseelands bestaunen. Anschließend gab es Fish and Chips, wobei Jaron eindeutig eher von den Chips angetan war. Gestärkt und gesättigt von der großen Portion begaben wir uns auf die Queens Street, verloren aber recht schnell die Lust am umherstreifen zwischen all den Konsumtempeln.
Dann kam der aufregende Teil des Tages. Besonders Rike fieberte ihm entgegen, denn wir besuchten Rikes alte Gastfamilie, bei der sie als Au pair 2009/2010 gewohnt und gearbeitet hatte. Das Haus fanden wir rasch und die Freude war groß als uns die Mädels Belle und Eva und die Großmutter Judith begrüßten. Judith freute sich sehr über den kleinsten Besucher und machte uns sofort einen Kaffe.
Wenig später kam Keeley , die Dame des Hauses, nach Hause und war ganz überrascht, dass Rike ein Kind hat. Natürlich hatte Rike das Kai schon mitgeteilt, ob da was in der ehelichen Kommunikation nicht stimmt? Aber egal, auch hier war die Freude groß.
Wir durften in vollen Zügen die Gastfreundschaft der Sanders genießen, konnten Wäsche waschen und ein bisschen faulenzen. Zum Abendessen gab es Lamm und Hähnchen (vom BBQ natürlich) mit greek salad, potatoes und für die Mädels, wie immer, Chickensnitzel. Letzteres schmeckte auch Jaron sehr gut.
Wir ließen den Abend mit einem Wein vor dem schönen Stadthaus ausklingen und unterhielten uns lange mit Keeley und Kai. Kurz zuvor hatten wir kleine Geschenke verteilt die Rike aus Deutschland mitgebracht hatte, Gummibären, Tropifrutti und zwei kleine Kosmetiklippendingsbumse kamen allerbestens an.
Kurz vor dem Schlafengehen richtete Kai unseren Wagen noch mit Holzbrettern und Wasserwaage in seiner Einfahrt vor dem Haus aus und wir konnten seelig schlummern.